Wochenbettdepression

Wege aus der Dunkelheit: Wochenbettdepression und die Kraft der Gemeinschaft

 

 

Das Wunder des neuen Lebens ist geboren und deine Arme sind nun gefüllt mit diesem kleinen Bündel Glück, dass du 9 Monate erwartet hast. Aber nicht immer schwelgen Mütter nach der Geburt ihres Kindes im Mutterglück (auch Väter manchmal nicht). Es können sich Überforderung, Einsamkeit, Traurigkeit, Erschöpfung, innere Leere oder große Selbstzweifel zeigen. Auch Schuldgefühle können aufkommen, weil sie denken, keine gute Mutter zu sein.   

 

 

Die Wochenbettdepression ist eine Realität, von der viele Frauen betroffen sind, auch wenn sie es oft nicht zugeben möchten. In den ersten Wochen nach der Geburt fühlen sich einige Frauen überfordert, einsam und haben Schwierigkeiten, die Liebe für ihr neugeborenes Kind zu empfinden. Diese Gefühle können so erdrückend sein, dass sie sich in einer emotionalen Dunkelheit gefangen fühlen.

 

 

Eine Wochenbettdepression ist NICHT selbstverschuldet. Das ist mir ganz wichtig zu betonen!

 

 

Die überwältigenden Aufgaben und Verantwortungen des Mutterseins können zu einem Gefühl der Überforderung führen. Nimm dir Zeit für dich selbst. Es ist wichtig, Momente der Ruhe und Selbstfürsorge zu finden. Egal, ob es sich um ein entspannendes Bad, das Lesen eines Buches oder das Meditieren handelt, diese Pausen können dazu beitragen, den Stress abzubauen. Holen dir auch hier Hilfe und Unterstützung!

 

 

Stelle deine eigenen Regeln auf! Dein Umfeld muss deine Grenzen wissen und sich daranhalten. Du darfst dein Wochenbett so gestalten, wie es dir guttut.

 

 

Manchmal kann die Liebe für das Neugeborene nicht so stark sein, wie Sie es erwartet haben. Dies ist normal und keine Schande. Sei geduldig mit dir selbst. Lass alle Erwartungen los. Die Bindung zu Ihrem Baby darf Zeit in Anspruch nehmen, und es ist in Ordnung! Liebe zu finden und zu zeigen ist vollkommen in Ordnung. Du bist nicht die Einzige, der es so geht. Suche dir professionelle Unterstützung, wenn du das Gefühl hast, dass die Wochenbettdepression deine Bindung zum Baby beeinträchtigt. Oder lass dir helfen einen Therapeuten zu finden, wenn dir gerade die Kraft fehlt.

 

 

Eine der ersten Herausforderungen, denen Frauen mit Wochenbettdepression begegnen, ist die Einsamkeit. Sie fühlen sich isoliert, als ob niemand verstehen würde, was sie durchmachen. Hier ist mein Tipp: Suche dir Unterstützung. Freunde, Familie oder professionelle Hilfe können einen erheblichen Unterschied machen. Es gibt auch Online-Communities und lokale Selbsthilfegruppen, in denen Frauen sich austauschen und Unterstützung finden können. Mütternetzwerk, Familienhebamme, Eltern-Treffs oder Erziehungsberatung, Wochenbettdepression Hotline: 01577 / 47 42 654 Montag von 10 bis 18 Uhr und Donnerstag von 10 bis 15 Uhr. Oder 0800 / 3344533 Hotline der Uniklink Frankfurt. Der Verein https://schatten-und-licht.de/verein/ , https://www.elternsein.info/ oder Psychotherapie.

 

Und wenn du keinen Platz bekommen, kann ich dir auch erst einmal beratend und unterstützend zur Seite stehen: https://www.coaching-selbstfindung.de/hamburg/hilfe-nach-der-geburt/  telefonisch, digital, bei einem Spaziergang, in meinen Räumlichkeiten oder nach Absprache bei dir zu Hause.

 

 

 

 

 

Schlussgedanken: Die Wochenbettzeit kann sowohl Freude als auch Herausforderungen mit sich bringen. Für jede Frau ist es anders. Frauen, die mit Wochenbettdepression zu kämpfen haben, sollten wissen, dass sie nicht alleine sind. Es gibt Unterstützung und Wege aus der Dunkelheit. Mit Unterstützung, Selbstfürsorge und Geduld kannst du und all die andere betroffene Frauen die Liebe und Freude am Muttersein wiederfinden und gestärkt aus dieser Phase hervorgehen. DU bist nicht alleine! ♥

 

 

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